Die überwiegende Zahl der malignen Melanome („schwarzer Hautkrebs”) treten an der sichtbaren Haut auf. Werden sie rechtzeitig erkannt, ist die Behandlung nach Exzision mit Sicherheitsabstand abgeschlossen. Dagegen haben Patienten mit metastasiertem Melanom trotz neuer Therapien weiterhin eine sehr schlechte Prognose. Daher hat die Früherkennung beim malignen Melanom einen sehr hohen Stellenwert.
Der „weiße Hautkrebs” ist aufgrund des geringen Metastasierungsrisikos prognostisch deutlich günstiger, jedoch können auch hier durch frühzeitige Behandlung eingreifende Therapien vermieden werden. Der Artikel gibt praktische Hinweise, auf welche Hautveränderungen Therapeuten bei ihren Patienten achten sollten.